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2.001 Kilometer Kurven. Navarra ist eine Odyssee...

ROUTEN: Barcelona - Pamplona (715 km)

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Distance: 715 km
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Date updated: 0000-00-00

Beschreibung

Spektakuläre Route, die uns zu Navarra und bis zu dem katalanische Pyrinäen herziehen wird, um in den Autonomen Gemeinshaft Navarra hineingehen, nachdem wir viele kurvenreichen Landstrassen genossen haben.



Roadbook

715 km. (21 sections)
Motorways and highways: 67 km
Local / Secondary: 648 km

section1

BARCELONA - Cervera (96.5 km)

Wir verlassen Barcelona auf der A2 in Richtung Cervera. Da es sich um eine Schnellstraße handelt, gibt es keine Besonderheiten. Nach 96 Kilometern verlassen wir die Schnellstraße an der Ausfahrt 520 Richtung Girona.

section2

Cervera - C-1412a (26.5 km)

Danach fahren wir auf der L-311 weiter, einer ziemlich breiten, fast kurvenlosen und daher schnellen Straße, die uns durch Ortschaften wie Tarroja de Segarra, Guissona oder Cabanabona führt, bis wir nach Kilometer 29 an ein Stopp an eine T-förmigen Kreuzung mit Stopp gelangen.

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C-1412a - Ponts (4 km)

An der Kreuzung fahren wir links in Richtung Ponts und Andorra. Schon nach 4 Kilometern erreichen wir Ponts, wo man im Xalet de Ponts Eier mit gebratenem Speck frühstücken kann, die Spezialität des Hauses.

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Ponts - Tremp (59 km)

Bei Kilometer 127 der Route lassen wir Ponts hinter uns und fahren Richtung Tremp.

Diese 59 Kilometer zeichnen sich durch guten Asphalt und sehr viele Kurven aus, die hinter der Brücke über den Segre beginnen. Die Straße führt uns zu Ortschaften wie Benavent, Biscarri, Isona und schließlich Tremp, wo wir an einem Kreisverkehr rechts in Richtung Sort und La Pobla de Segur abbiegen.

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Tremp - La Pobla de Segur (13 km)

Diese ebenfalls breite und gut asphaltierte Straße führt uns entlang des Sant Antoni Stausees, Kataloniens Süßwassersee mit der größten Ausdehnung, nach Pobla de Segur. Hier biegen wir an einem Kreisverkehr rechts nach Sort ab und überqueren direkt danach die Brücke über den Flamisell.

Wir haben hier bereits Kilometer 199 unserer Route erreicht, so dass wir an der Tankstelle am Ortseingang halten und tanken können.

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La Pobla de Segur - Sort (27 km)

Danach fahren wir durch Gerri de la Sal, wo die Straße um einiges schmaler wird. In Sort („Glück“ auf Katalanisch) angekommen, ist es ein Muss, in der berühmten Bruixa d'Or („Goldhexe“) ein Los der Lotterie zu erstehen. Außerdem kann man hier im Restaurant Pessets ein paar Tapas mit Stil genießen. Diese Häppchen sind spektakulär und 3 oder 4 davon können ein Mittagessen ersetzen.

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Sort - C-28 (30 km)

Hinter Sort geht es auf der C-13 weiter Richtung Norden. Dieser exzellente Abschnitt mit seinen offenen Kurven und hervorragendem Belag verläuft parallel zu dem Fluss Noguera Pallaresa.

Vor Llavorsí bieten im Frühjahr und Sommer zahlreiche Anbieter Rafting, Kajak oder Hydrospeed auf dem Fluss an, besonders hervorgehoben sei hier  Yeti Emotions.

Ein kleines Stück weiter teilt sich die Straße bei einer Tankstelle in zwei. Wir setzen die Fahrt auf der linken Seite fort, womit sich gleichzeitig die Bezeichnung der Straße ändert.

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C-28 - Vielha (42 km)

In Richtung Vielha geht die Fahrt weiter nach Nordosten, hinauf auf den mythischen Gebirgspass Port de la Bonaigua. 2000 Meter über dem Meer hat man hier eine beeindruckende Aussicht. Vorsicht mit den Exkrementen der Kühe und Pferde auf der Fahrbahn!

Auf der Fahrt hinunter vom Pass zum Wintersportort Baqueira wird die Straße sehr schmal, mit einigen Haarnadelkurven. Im Winter ist sie meistens gesperrt oder kann nur mit Schneeketten befahren werden, der Asphalt ist in schlechtem Zustand.

Wer will, kann von Baqueira aus einen Abstecher zum 10 Kilometer entfernten Pla de Beret machen, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf das Arán-Tal hat.

In Baqueira 1500 sollte man die Hamburger der Crepería-Hamburguesería Escarnocrabes probieren, eines kleinen Lokals am Fuße der Piste.

In Artiés lohnt sich ein Spaziergang zu Fuß durch den nach den Überschwemmungen restaurierten Ort, und in Vielha ein Rundgang durch die Altstadt, während dem man auch ein paar Tapas der zahlreichen Bars kosten sollte.

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Vielha - N-260 (33 km)

Wir verlassen Vielha in Richtung Süden auf der N-230, die uns nach einem kurvigen Anstieg durch den neuen Vielha-Tunnel führt.

Schon kurz nach dem Tunnel erreichen wir den Senet-Stausee. Weiter geht es durch die Orte Bono, Forcat und Vilaller. Danach verlassen wir die Nationalstraße und biegen an einer Repsol-Tankstelle rechts ab.

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N-260 - A-139 (30 km)

Nur 45 Kilometer vor Benasque fahren wir auf die N-260 in Richtung Castejón de Sos und kommen in die Provinz Huesca.

Die 30 Kilometer auf dieser schönen Straße, die uns auf den Pass Coll de Fadas und danach hinunter nach Castejón de Sos führt, fahren wir auf erst vor Kurzem repariertem Asphaltbelag  durch eine herrliche, offene Gebirgslandschaft

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A-139 - Benasque (14 km)

Die letzten 14 Kilometer der Route legen wir auf einer Straße ohne größere Schwierigkeiten zurück.

Wer einen Tag in Benasque verbringen möchte, findet hier verschiedene Wandermöglichkeiten, unter anderem den Aufstieg auf den Aneto, oder auch einfache Wanderungen in der Umgebung.http://www.cerler.es/rutas-y-excursiones/excursiones-sencillas.html.

Ein lohnender  Abstecher führt nach Llanos del Hospital (10 km von Benasque) oder die 3 Kilometer hinauf zu dem Aussichtspunkt an der Straße nach Cerler, von wo aus man das ganze Tal überblickt.

In diesem Ort gibt es ein vielfältiges Angebot an Hotels und Gaststätten. Besonders hervorzuheben sind die Tapas und kleinen Imbisse im Veedor de Viandas in der Altstadt.

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Benasque - N-260 (23 km)

Nach der Übernachtung in Benasque starten wir zu dieser Route, die uns 330 km durch Gebirgslandschaft nach Pamplona führt.

Nach 13 Kilometern praktisch gerader Strecke auf der A-139 in Richtung Süden, biegen wir bei einer Repsol-Tankstelle auf die N-260 ab.

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N-260 - N-330 (123 km)

Hier geht es zunächst weiter Richtung Süden, dann in Navarri in westlicher Richtung nach Ainsa. Dort überqueren wir den Cinca und kurz vor Jánovas beginnt ein kurviger Abschnitt.

Bei Kilometer 117 der Route erreichen wir die Passhöhe des Cotefafllo auf 1423 Metern Höhe und nach der Fahrt durch einen schmalen, geraden Tunnel geht es 12 Kilometer lang bergab nach Biescas.

Wir biegen links ab und fahren erneut in Richtung Süden. Nach einem Stück gerader Straße fahren wir in der Nähe von Sabiñánigo auf die N-330.

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N-330 - Jaca (16 km)

Wir lassen Sabiñánigo hinter uns und weiter geht es in westlicher Richtung auf gerader Straße nach Jaca. Wer ein bisschen Gas geben möchte, kann die 16 Kilometer zwischen den beiden Orten auf der ausgebauten Europastraße E-07 zurücklegen.

In Jaca erreichen wir Kilometer 156 der Route. Hier sollte man die Gelegenheit nutzen, sich die Beine zu vertreten, die Kathedrale dieses schönen Städtchens besichtigen und die  „Wiege des Jacetanischen Schachbrettfrieses“ bewundern.

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Jaca - A-1602 b (27 km)

Wir starten den Motor und fahren auf der N-240 in Richtung Puente la Reina de Jaca. Wir biegen rechts in den Ort ein und überqueren den Aragón. Ein Stück hinter dem Ort verlassen wir die Nationalstraße und biegen erneut rechts ab.

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A-1602 b - NA-176 (30 km)

Bis Biniés ist diese Straße, die A-1602, mehr oder weniger gerade; dahinter beginnt der kurvenreiche Abschnitt bergauf durch das Ansó-Tal. Am höchsten Punkt angelangt, kommen wir in die Provinz Navarra.

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NA-176 - NA-137 (12 km)

Die sowieso schon schmale Straße verengt sich auf dieser Strecke bergab noch weiter, und auf den ersten 4 Kilometern durch in der Foralgemeinschaft Navarra kommen wir in den Genuss zahlreicher Kurven, um danach auf eher gerader Strecke weiter nach Garde zu fahren.

7 Kilometer hinter diesem Ort erreichen wir eine T-förmige Kreuzung am Esca-Fluss. Hier biegen wir rechts ab, Richtung Roncal und Isaba.

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NA-137 - Isaba (9 km)

Knapp 10 Kilometer geht es nach dieser Kreuzung im Roncal-Tal neben dem Esca-Fluss durch die Orte Roncal und Urzainqui nach Isaba. Hier fahren wir auf die NA-140 in Richtung Uztarroz und Ochagabia.

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Isaba - N-135 (58 km)

Zusammen mit der N-135 bietet uns die NA-140 die vielleicht vergnüglichsten Kilometer dieser Route, zumindest was deren Teil in Navarra betrifft. Auf guten Asphalt führt uns die kurvige Strecke durch die Berge und durch Ortschaften wie Ochagabía, Ezcaroz, Abaurrea mit seinem oberen und unteren Ortsteil, Garaioa und Garralde. 8 Kilometer danach kommen wir an einen Stopp und fahren rechts ab Richtung Pamplona.

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N-135 - PA-30 (35 km)

Weiter geht es auf der NA-135, die hinter dem Ort Erro auf den 922 m hohen Mezkiritz-Pass führt. Die Fahrt hinunter nach Zubiri auf einer breiten, kurvigen Straße in gutem Zustand ist spektakulär.

Wir bleiben auf der NA-135, bis wir nach weiteren 11 Kilometern auf die PA-30 einbiegen, die Umgehungsstraße von Pamplona.

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PA-30 - PAMPLONA (7 km)

Durch die Tunnel von Ezcaba gelangen wir in den Ort Burlada, der auf den ersten Blick Teil der Hauptstadt Navarras zu sein scheint.