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2.001 Kilometer Kurven. Navarra ist eine Odyssee...

ROUTEN: El Tiburón (201 km)

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Distance: 201 km
Date prepared: 2003-06-14
Date updated: 2013-12-01

Beschreibung

Über den Belate-Pass, das Tor zu den Pyrenäen, in Serpentinen hinunter zum Meer und zurück durch die Berge Navarras zum Endpunkt unserer Route, nach Pamplona.



Roadbook

201 km. (15 sections)
Motorways and highways: 15 km
Local / Secondary: 186 km

section1

Pamplona - N-121 A (0.926 km)

An der Tankstelle von Villava den Tank füllen, den Kilometerzähler auf null stellen – und los geht die Tour, die uns durch den Norden Navarras an die Küste der Provinz Gipuzkoa führen wird.   

Die Route führt über die Avenida de Pamplona in Villava in Richtung der Tunnel von Ezcaba. Nach 500 Geradeausfahrt und einem kleinen Kreisverkehr, gelangen wir zu einem größeren Kreisverkehr, wo wir rechts abbiegen. Weiter hinten erkennt man bereits die Tunnel von Ezcaba, durch die wir dann mit höchstens 80 km/h fahren. Nach dem Tunnel kommt ein weiterer Kreisverkehr, an dem dieser erste Streckenabschnitt endet.  

section2

N-121 A - NA-1210 (24.914 km)

Aus diesem Kreisverkehr fahren wir links hinaus auf eine breite, leicht ansteigende Straße mit gutem Asphalt  und einer Kriechspur für langsam fahrende Fahrzeuge.

Vorbei an den Ortschaften Ostiz und Olagüe fahren wir durch das Ultzama-Tal, bis wir bei Kilometer 27 auf die NA-1210 abbiegen, um die Tunnel zu vermeiden und stattdessen auf den Belate-Pass zu fahren.  

section3

NA-1210 - N-121 A (8.56 km)

12 Kilometer Kurven inmitten dichter Vegetation rechts und links der Fahrbahn führen auf den Pass, auf einer Straße, die praktisch nicht mehr benutzt wird. Ideal für Motorradfahrer: die Breite einer carretera nacional (was ungefähr den deutschen Bundesstraßen entspricht), aber Kurven und wenig Verkehr wie auf einer Kreisstraße.  

Von der Passhöhe geht es dann abwärts, zurück zur N-121 A.

section4

N-121 A - NA-4000 (30 km)

Weiter geht es auf der N-121A , vorbei an  Doneztebe / Santesteban, Oronoz Mugaire und weiteren Ortschaften, die einladen anzuhalten, sich zu stärken und dabei die Schönheit der Orte in dieser Region Baztán Bidasoa zu genießen.  

Nach 62 Kilometern auf unserer Tour, die uns zum Teil am Bidasoa entlang führt, biegen wir links ab auf die NA-4000 nach Lesaka.

section5

NA-4000 - Entrada en Gipuzkoa (18.1 km)

Wenn wir das nette Städtchen Lesaka verlassen, geht es gleich bergauf. Die Straße ist in gutem Zustand, aber schmal und kurvenreich, und daran wird sich bis zur Hauptstadt der Provinz Gipuzkoa nicht viel ändern.

Nach einer langen Auffahrt mitten im Grün und in herrlicher Berglandschaft, geht es sehr steil bergab. Die Straße hat hier viele Kurven, einige davon mit Überhöhung, was das Fahren erleichtert. Die Vegetation ist so dicht, dass man manchmal kaum den Himmel sieht.  

Bei Kilometer 15 erreichen wir den Stausee San Antón. Nachdem wir ihn überquert haben, geht es erneut 3,5 Kilometer bergauf zur Grenze der Provinz Gipuzkoa.

Am höchsten Punkt dieses Abschnitts fahren wir durch einen engen, ungefähr 300 Meter langen Tunnel, der in Gipuzkoa endet.

section6

Entrada en Gipuzkoa - Oiartzun (10.4 km)

Nach der dem Tunnel fahren wir auf einwandfreiem Asphalt in den Naturpark Peñas de Aya. Eine ganze Weile geht es nun durch von grüner Natur umgebene Kurven bergab.

Unten wird die Straße dann immer schmaler. Auf dem Weg nach Oiartzun (das antike Oiasso der Römer) kommen wir an der Stelle vorbei, an der sich das römische Bergwerk von Arditurri befindet.  

section7

Oiartzun - Rentería (1.2 km)

Wir verlassen Oiartzun und durchfahren nun ein dicht besiedeltes Gebiet, das sich von Errenteria bis Donostia / San Sebastián erstreckt. Kurz vor Errenteria zeigt eine große Wegweisertafel die Richtung nach Donostia / San Sebastián an. Wir fahren hier auf die N-I und nähern uns der Stadt, die die Hälfte unserer Tour markiert.

section8

Rentería - San Sebastián (9.9 km)

Auf der N1 nähern wir uns Donostia / San Sebastián. Es lohnt sich, in diese attraktive Stadt abzufahren und die Straße am Strand "La Concha" entlangzufahren. Danach folgt man dann den Schildern Richtung Loiola. Wer lieber nicht durch die Stadt fahren möchte, nimmt vor Donostia / San Sebastian die gut ausgeschilderte Abfahrt von der N-I Richtung Loiola.

section9

San Sebastián - Hernani (7 km)

Die Ausfahrt nach Loiola ist der Anfang der GI-131, die uns nach Hernani führt. Es fällt auf, dass diese Straße auch die Bezeichnung GI-2132 trägt. Sie brauchen sich also nicht zu beunruhigen, wenn Sie grüne Schilder mit dieser Straßenbezeichnung sehen.

Wir fahren durch die ineinander übergehenden Stadtteile Loiola und Martutene, und folgen der breiten, gut asphaltierten Straße mit relativ hoher Verkehrsdichte bis Hernani.

Wir verlassen Hernani und fahren an einem Kreisverkehr auf die GI-3410 in Richtung Goizueta.

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Hernani - Entrada en Navarra (12 km)

Die nächsten 40 Kilometer unserer Route verlaufen parallel zum Urumea. Auf diesem Abschnitt gibt es mehrere ausgestattete Halteplätze, um eine Pause einzulegen.  

Der Asphalt ist hervorragend. Direkt am Flussbett stehen verschiedene Steinhäuser, die wahrscheinlich errichtet wurden, um die Energie des Wassers für gewerbliche Zwecke zu nutzen.  

Auf dieser Strecke muss man sehr aufmerksam sein, denn sie ist auch unter Fahrradfahrern eine sehr beliebte Route.  

In Zick-Zack-Kurven, die allerdings nicht sehr eng sind, erreichen wir das Ende dieses Abschnitts.  

section11

Entrada en Navarra - - NA-170 (28 km)

Zurück in Navarra geht es – immer noch dem Urumea folgend – bergauf. Die Straße ist schmal, gut asphaltiert, hat zahlreiche Kurven und ist umgeben von dichtem, grünem Wald.

Neben den Gebäuden, die der Nutzung der Energie des Flusses dienen, erkennt man stattliche Gehöfte, und hier und da ragen steinerne Türme aus der Vegetation, die früher wahrscheinlich zum Lagern von Korn und Ähnlichem genutzt wurden.  

Mit leichtem Anstieg geht es weiter nach Goizueta. Nachdem wir den Ort auf seinen schmalen Straßen durchquert haben, wird die Straße steiler, bis wir eine Höhe von 800 Metern über dem Meeresspiegel erreichen. Unterwegs können wir ein paar Wasserkraftwerke erkennen.  

Schließlich erreichen wir die Kreuzung in T-Form bei dem Hotel Basa Kabi.

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- NA-170 - Leitza (5 km)

Hinter dem Hotel geht es wieder bergab. Die Straße ist breit, in gutem Zustand und bis Leitza gibt es ein paar Kurven.  

Wir fahren durch Leitza und um den Kreisverkehr bei der Tankstelle. Hier beginnt der nächste Abschnitt.  

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Leitza - Lekunberri (11 km)

Die 11 km zwischen Leitza und Lekunberri sind ein schneller, kurviger Abschnitt, auf breitem Asphalt in gutem Zustand. Zunächst geht es auf die Anhöhe von Uitzi, von dort hinunter nach Larraun und dann auf flacher Strecke weiter bis Lekunberri.  

Von der Straße aus kann man die nahegelegenen Bauerhöfe bewundern. Vorsicht ist geboten, denn an den Straßenrändern kann Vieh weiden.  

section14

Lekunberri - Irurtzun (15 km)

Wer möchte, kann  sich in Lekunberri ein wenig die Füße vertreten. Danach geht es weiter auf der A-15  bis zur Ausfahrt 113 nach Irurtzun, nachdem wir zuvor zwischen den Felsen mit dem Namen Zwei Schwestern hindurchgefahren sind, die sich rechts und links von der Schnellstraße erheben.

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Irurtzun - Pamplona (19 km)

Auf der leicht ansteigenden N240A lassen wir Irurtzun hinter uns. Danach geht es wieder abwärts und wir befinden uns inmitten des Verkehrs, der sich auf dieser Nationalstraße in Richtung Pamplona bewegt. Das letzte Stück ist ein gerader Streckenabschnitt, der uns zum Ende unserer Route führt.